Für wertvollere bzw. baulich aufwendigere Denkmalobjekte empfiehlt es sich, ein bauhistorisches Raumbuch zu erstellen, in dem alle bauhistorisch relevanten Bauteile Raum für Raum dokumentiert werden und somit eine noch viel genauere Planungsgrundlage für Besprechungen zwischen Bauherr, Architekt und Denkmalamt geben.
In dieses Raumbuch sollten laut BDA-Richtlinien auch sämtliche weiteren Befundungen integriert werden. So können Mauerwerksstrukturen analysiert, die Wände restauratorisch auf Wandmalerei befundet oder der Dachstuhl dendrochronologisch auf sein Alter untersucht werden.
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